Bundesregierung kann weiteren Bläherfolg vermelden

Einer ¹dpa-Meldung zufolge, wirft der Bund der Steuerzahler der Bundesregierung eine kostspielige Personalpolitik vor. So sei die Anzahl der Stellen in den Ministerien erstmals auf >30.000 gestiegen. Dabei ist auffallend die Vermehrung der Top-Beamten, deren Stellen um 168 auf 2.146 angeschwollen sind. Allein diese 168 neuen Stellen belasten den Haushalt mit zusätzlichen 50 Mio/€.

Nachdem wir nach China (1,5 Mrd/Einw.) bereits weltweit das zweitgrößte Parlament haben, sind wir auf dem besten Weg, wiederum einen Spitzenplatz einzunehmen, koste es was es wolle.

Bleibt zu hoffen, dass bei derart viel zusätzlichem Hirnvolumen ein Ende der bereits in 2019 vom EU-Parlament beschlossene Winter-/Sommerzeitumstellung umgesetzt wird. Kein leichtes Unterfangen, sollte für den Anfang aber möglich sein.   (bl)

Source: ¹DK v. 14.03.2023