Grüne Politik, deren Gebrauchswert dem von Klosterfrau Melissengeist bei Beinbrüchen entspricht.

Tanken wird verteuert   

Tanken wird zum 1st Jan. 2024 unangemessen weiter zwanghaft verteuert. Ein neuer, nochmals erhöhter CO2-Preis sorgt ideologisch motiviert für erhöhte Abgabepreise an der Zapfsäule. Alle Autofahrer werden laut ADAC-Schätzung mind. 4,3 Cent pro Liter Benzin und 4,7 Cent mehr bei Diesel bezahlen. Wie hoch vom Bürger der tatsächlich zu entrichtende Endpreis sein wird, hängt zudem an der Marktentwicklung der Ölpreise. Fakt wird sein, eine 50 Ltr.-Tankfüllung verteuert sich um ca. 2,30 € oder ca. 100 € p.a.

Heizen wird verteuert

Da die Bundesregierung den CO2-Preis ab 2024 stärker erhöht, als ursprünglich dem Bürger zugesichert, wird Heizen mit den fossilen Brennstoffen Öl und Gas nochmals verteuert. Parallel entfällt zum 1st Januar die Gaspreisbremse und ab März werden wieder 19% Mehrwertsteuer statt 7% fällig. Ein 4-Personen-Beispielhaushalt bezahlt durch diese Änderungen laut Check24 rund 200 Euro mehr im Jahr. Wie hoch vom Bürger der tatsächlich zu entrichtende Endpreis sein wird, hängt zudem an der Marktentwicklung der Gas- bzw. Ölpreise.

Strom wird teurer

In 2024 steigen die Netznutzungsentgelte, die je nach Vertrag ein Fünftel oder ein Viertel des Strompreises für Verbraucher ausmachen können. Zugesagt hatte die Bundesregierung das Milliarden-Kostenvolumen auffangen, späterhin wurde die Zusage bei Haushaltskürzungen ersatzlos gestrichen. Ein 4-Personen-Musterhaushalt zahlt somit laut Berechnungen von Verivox 2024 etwa 100 Euro mehr für Netznutzungsentgelte als 2023. Ebenso endet die Strompreisbremse vorgezogen zum Jahreswechsel 2023/2024 (statt Ende März 2024). Das verursacht Kunden in teuren Verträgen Mehrkosten.

Sozialversicherungen werden teurer

Die Beitragsbemessungsgrenzen 2024 für Arbeitnehmer werden angehoben, somit bezahlen sie mehr in die gesetzliche Renten- und Arbeitslosen- sowie Kranken- und Pflegeversicherung. Darüber hinaus erhöhen viele Krankenkassen den Zusatzbeitrag für ihre Versicherten – im Schnitt von 1,6 auf 1,7 Prozent. Die Privaten Krankenversicherungen erhöhen die Beiträge im Schnitt um rund sieben Prozent.

Restaurant-Besuche werden teurer

Zum Jahreswechsel 2023/2024 endet die während der Corona-Krise eingeführte Mehrwertsteuer-Reduzierung für die Restaurantbesuche. Statt 7% Mehrwertsteuer werden nun wieder die vollen 19% fällig. Somit verteuert sich ein Restaurantbesuch um 12%.

Höhere Flugticketsteuer

Flugreisen werden 2024 teurer, da die Bundesregierung kurzfristig die Ticketsteuer erhöhen wird. Betroffen sind alle Passagierflugzeuge, die von deutschen Flughäfen abheben werden. Die Ticketsteuer liegt aktuell je nach Flugziel bei 12,73 bis 58,06 Euro – geplant ist eine Erhöhung um 50 Prozent. Eine angedachte Kerosin-Steuer für den inländischen Flugverkehr wurde verworfen, da internationale Fluggesellschaften deutsche Flughäfen meiden würden.

bl/30122023